Quellsteinanlage im Bibelgarten
Der Bibelgarten wird um eine Quellsteinanlage ergänzt.
Das Element Wasser ergänzt das Element Erde. Es gab aber auch die negativen Erfahrungen, wie etwa die Sintflut,
die als Zeichen des Zornes Gottes alle Menschen, außer Noah und seine
Familie, vernichtete. |
4. Mose/Numeri 20, 2-13
In Kadesch fanden die Israeliten kein Wasser. Darum gingen sie
zu Mose und Aaron und machten ihrem Unmut Luft: "Ach, wären wir doch
auch ums Leben gekommen, als der Herr unsere Brüder getötet hat!
Wozu habt ihr das Volk des Herrn in diese Wüste geführt? Doch nur,
um uns und unser Vieh verdursten zu lassen! Warum habt ihr uns aus Ägypten
geholt und an diesen schrecklichen Ort gebracht? Hier wächst nichts: kein
Getreide, keine Feigen, keine Trauben und keine Granatäpfel. Nicht einmal
Wasser gibt es!" Mose und Aaron verließen die versammelte Menge,
gingen zum Eingang des heiligen Zeltes und warfen sich dort zu Boden. Da erschien
ihnen der Herr in seiner Herrlichkeit. Er sprach zu Mose:"Nimm deinen Stab!
Ruf mit deinem Bruder Aaron das Volk vor dem Felsen dort zusammen! Sprecht laut
zu dem Stein, so dass alle es hören! Dann wird Wasser aus ihm herausfließen,
und ihr könnt den Menschen und Tieren zu trinken geben." Mose gehorchte
und nahm den Stab, der im Heiligtum lag. Gemeinsam mit Aaron versammelte er
die Israeliten vor dem Felsen und rief: "Passt gut auf, ihr widerspenstigen
Menschen! Sollen wir euch Wasser aus diesem Felsen holen?" Er
hob den Stab und schlug zweimal damit gegen das Gestein. Da strömte eine
große Menge Wasser heraus. Das ganze Volk und alle Tiere konnten ihren
Durst stillen. Aber der Herr sprach zu Mose und Aaron: "Ihr habt
mir nicht vertraut und meinen heiligen Namen nicht geehrt, sondern euch selbst
in den Mittelpunkt gestellt. Deshalb dürft ihr mein Volk nicht in das Land
bringen, das ich ihnen geben werde." Von nun an nannte man die Quelle Meriba
("Vorwurf"), denn die Israeliten hatten hier dem Herrn Vorwürfe
gemacht, und er hatte ihnen seine Macht gezeigt. [Hoffnung für alle]
Psalm 104, 10
Du lässt Quellen sprudeln und als Bäche in die Täler fließen, zwischen den Bergen finden sie ihren Weg. [Hoffnung für alle]